Yoga ist seit ca. 3000-4000 Jahren bekannt – es wird auch gesagt, dass diese Wissenschaft wesentlich älter sei. Seit 400 v.Chr. gibt es schriftsprachliche Quellen – davor findet man nur Abbildungen von Menschen in bestimmten Körperhaltungen.
Ich vertrete die These, dass Yoga mit der Entwicklung des Bewusstseins des Menschen gewachsen ist: Unserer Vorfahren haben beobachtet, dass wir alles, was Tiere auch tun, bewusst tun können. Und außerdem können wir alles auf eine Art tun, die gute Auswirkungen auf uns hat. Wir können uns gewinnbringend bewegen, uns vorteilhaft ernähren, auf eine gute Weise Atmen und unsere Gedanken in eine förderliche Richtung bringen. All das hat im System Yoga eine Form gefunden, von der wir noch heute profitieren können.
Yoga gibt dir Tools an die Hand, dich um dein Wohlergehen zu kümmern: Lebenstipps (Yamas/Niyamas), Körperübungen (Asanas), Atemtechniken (Pranayama) und mentale Übungen (Rückzug der Sinne, Konzentration, Meditation, Samadhi). Das nennt man den „8-fachen Pfad“.
Diese Techniken wollen dir helfen, dich auf 5 Ebenen gut zu fühlen: körperlich, emotional, Intellektuell, energetisch und spirituell. Das nennt man die „5 Koshas“ (Hüllen des Menschen).