Beten als „Reden mit Gott“
Gott ist erfahrbar – die Mystiker
Beten als „Reden mit Gott“
Gott ist erfahrbar – die Mystiker
Auf der Suche nach einem Verhältnis zwischen Gott und Mensch haben wir schon vieles erkundet:
Nun geht es um zwei ganz sonderbare Entdeckungen im christlichen Glauben:
Aufgabe 1: Lies die Seiten 164 in deinem Buch und bearbeite die Aufgaben 1-3.
als Mann und Frau
„Gott ist dreifaltig“ – das hast du bestimmt schon mal gehört, oder?
Arbeite mit den Buchseiten 168 bis 170.
Dreifaltigkeit heißt „Trinität“. Hast du eine Ahnung, warum die Frau an Neos Seite im Film „die Matrix“ „Trinity“ heißt?
Aufgabe 1: Erkläre die „Dreifaltigkeit“, mit der Christen sich den einen Gott vorstellen.
Aufgabe 2: Beschreibe den Aufbau des „Spiegeldreiecks“ und erkläre dessen symbolische Aussage über Gott.
Aufgabe 3: Das „Dreihasenfenster“ in Paderborn. Erkläre das Besondere am Wahrzeichen des Paderborner Doms.
Aufgabe 4: Künstler haben sich immer wieder daran gemacht, die „Dreifaltigkeit“ Gottes darzustellen. Beschreibe dazu das Bild auf der Seite 170.
Hier hast du zwei Aufgaben zur Wahl:
Recherchiere im Internet nach Bildern zur „Trinität“ und zur „Dreifaltigkeit“. Sammle die Bilder in einer Präsentation.
ODER:
Gestalte ein eigenes Bild zum Thema. Überlege, wie du darstellen kannst, dass Gott zugleich „eins“ und „drei“ ist.
Buch: Leben gestalten Bd.2, S. 160/161
Aufgabe 1: Schlage die folgenden Bibelstellen nach und notiere die kurzen Verse in dein Heft. Du kannst dazu eine Online-Bibel verwenden.
Aufgabe 2: Unterstreiche nun die Aussagen und Sprachbilder, die in den Bibeltexten verwendet werden. Fasse die Begriffe in einer Wort-Cloud zusammen. So ungefähr sieht eine Wortwolke aus.
Aufgabe 3: Schau dir die unten angegebenen Lyrics bekannter Songs an und notiere dir (wie oben) die Sprachbilder von Gott.
Du findest diese Songtexte im Dateiordner unter TEAMS!
Aufgabe 4: Entscheide dich für deinen Lieblingstext und notiere (wie oben) die Sprachbilder.
Aufgabe 5: Vergleiche die verschiedenen Vorstellungen - welche passen für dich, welche weniger?
Wenn Gott und Mensch eine Beziehung miteinander haben, ist es vielleicht gut über beide Pole nachzudenken – was ist der Mensch und wer ist Gott und wie kann es eine Beziehung geben?
Lasst uns zunächst mal über Gott nachdenken
Aufgabe 1: Wie stellst du dir Gott vor? Bringe deine Ideen zu Papier. Wie? Auf Deine Weise! Später diskutiert eure Ergebnisse (Bilder, Texte) - welche Darstellungsform findet ihr passender? Warum heißt es in Dtn 5,8: "Du sollst dir kein Bildnis von Gott machen"? (anthropomorphes Gottesbild)
Im Apostolischem Glaubensbekenntnis haben die (katholischen) Christen einmal ihr Verständnis von Gott formuliert. Hier findest du es.
Aufgabe 2: Schreibe das Glaubensbekenntnis in Schönschrift in dein Heft - immerhin ist es das "offizielle" Glaube der Christen.
Aufgabe 3: Wie stellen die Verfasser des Glaubensbekenntnis sich Gott vor? Lies noch mal genau und antworte schriftlich.
Die Kommunikationswissenschaften bieten uns ein schönes Sender/Empfänger Modell an, welches wir nutzen wollen:
In diesem Modell siehst du den Menschen links und Gott rechts – dazwischen ist Raum für Beziehung und Kommunikation.
Aufgabe 4: Überlege, die Gott und Mensch überhaupt in Kommunikation und Beziehung stehen können. Denke dazu besonders noch mal über das apostolische Glaubensbekenntnis nach.
Aufgabe 5: Überlege, warum Gott oder Mensch ein Interesse an einer Beziehung/Kommunikation haben könnten.
Mensch | Möglichkeiten der Beziehung | Gott |
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Wer ist der Mensch? | Wer oder was ist Gott? | |