man raising his left hand
KR 06-3 Viele lassen sich begeistern - von den Anfängen der Kirche

1. Jesus konnte begeistern

Jesus lebte vermutlich bis zum Alter von ca. 30 Jahren ziemlich unauffällig – ein ganz normaler Mensch zu seiner Zeit um das Jahr 0 herum.

Was die Bibel über Jesus berichtet, ist wirklich außerordentlich und berührte damals die Sehnsüchte der Menschen. Er tut es heute noch:

  1. Er nannte in seiner Bergpredigt die Unterdrückten und Leidenden „selig“. Das hatten die Menschen so noch nicht gehört. DU BIST OKAY UND GELIEBT, DENN DU UNTER UNGERECHTIGKEITEN LEIDEST, DIE WAHRHEIT SUCHST!
  2. Er kümmerte sich um die Menschen, die von vielen verachtet wurden: Um Bettler, Obdachlose, Kranke, Stumme, Taube und um einen Zöllner, der den Menschen damals im Auftrag der Regierung (römischer Kaiser) Geld abnehmen musste. DU BIST GELIEBT UND OKAY, AUCH WENN ANDERE MENSCHEN DICH NICHT WERTSCHÄTZEN!
  3. Er erweckte einen toten Menschen zum Leben. GOTT HAT DIR DAS LEBEN GESCHENKT UND ER KANN ES IMMER WIEDER TUN!
  4. Er weckte die Liebe unter den Menschen und sagte, dass es nur darauf ankäme. LIEBE DICH SELBST UND DEINE MITMENSCHEN – DAS IST DEIN AUFTRAG. LEBE DIE LIEBE, DAS JA!
  5. Er lebte vor, wie man komplett auf Gewalt verzichten kann. DIE WELT VERÄNDERT SICH, WENN WIR KEINE GEWALT AUSÜBEN UND GEFÜHLE VON ANGST UND MACHTLOSIGKEIT ÜBERWINDEN.
  6. Er hatte wirklich Mut, den Machern und Wortführern damals aus eigener Überzeugung zu widersprechen. ES IST GUT, WENN DU MUTIG DEINEM GEWISSEN FOLGST.
  7. In völligem Gottvertrauen ließ er sich am Kreuz umbringen. DEIN LEIDEN IST ERTRAGBAR, WENN DU AUF GOTT VERTRAUST.
  8. Und, so wird erzählt: Er ist von den Toten auferstanden und hat sich seinen Freunden damals gezeigt. DER TOD IST NICHT DAS ENDE – SAG ES WEITER. HABE KEINE ANGST!
Aufgabe 1: Höre dir folgendes Lied an und lies den Text mit: Eines Tages kam einer...
Aufgabe 2: Schreibe den grünen Text oben und die Punkte 1-8 in dein Heft.

virgin mary figurine on table
KR 06-3 Viele lassen sich begeistern - von den Anfängen der Kirche

8. Maria 2.0

Aufgabe 1: Schreibe die Überschrift "Maria 2.0 - begeisterte Christinnen heute" in dein Heft.

Mit „Maria 2.0“ geht es nun um begeisterte Christen heute – genauer gesagt, um begeisterte Christinnen. Maria 2.0 ist eine momentan kräftige Frauenbewegung innerhalb der katholischen Kirche. Aber erst noch mal einen wiederholdenden Blick zurück:

  • Wir haben gesehen, dass Jesus viele Menschen begeistern konnte: In der Zeit bis 100 nach Christus erging es den ersten Christen in Rom ziemlich schlecht. Einige mussten für ihren Glauben mit dem Leben bezahlen (Märtyrer) und doch ließ man sich nicht davon abbringen, Jesus nachzufolgen und Gottesdienste zu feiern. Die Christen gehörten wohl zu den sehr netten und sozialen Menschen auch damals und die Gemeinden wuchsen. Petrus und Paulus sahen es als ihre Lebensaufgabe an, Jesu Botschaft weiter zu sagen.
  • Etwa 300 nach Christus fiel der Schatten von der christlichen Religon ab – mit Kaiser Konstantin war das Christentum anerkannt. Die Kirche konnte sich nun frei entwickeln und das tat sie auch.
  • Mit Martin Luther habt ihr einen begeisterten Christen kennen gelernt, der die Kirche damals verändern, reformieren wollte. Doch mit seinen 95 Thesen machte er sich nicht beliebt – die Kirche veränderte sich nicht aber eine große Bewegung kam ins Rollen, die evangelische Kirche entstand.

Nun zu „Maria 2.0“: Eine neue Frauenbewegung blickt auf die 2000-Jahre-alte Kirche und hat so einiges zu kritisieren. Statt einfach auszutreten, bleiben diese Frauen tapfer dabei, um Änderungen herbeizuführen – so etwas tut man wohl nur, wenn man begeisterte Christin ist. Nicht wie Martin Luther vor 500 Jahren haben sie 95 Thesen (Behauptungen/Forderungen) an die Kirchentüren befestigt – es sind nur 7 Thesen.

Hier mal eine kurze Dokumentation
Carolin Kebekus sagt es direkt – nicht jede(r) mag das…
Aufgabe 2: Was fällt dir ein, wenn du an die Frauen in der katholischen Kirche denkst? Gibt es da nach deinem Wissen Ungerechtigkeiten? Schreibe auf. Überschrift "Frauen in der katholischen Kirche".
Aufgabe 3: Lies hier über die 7 Thesen der Maria 2.0- Bewegung und notiere sie in dein Heft. Kommentiere, wenn du dich einer These anschließen kannst und derselben Meinung bist. Kommentiere ebenfalls, wenn du eine These (Behauptung) nicht gut findest.

https://www.katholisch.de/aktuelles/themenseiten/kirchenstreik-maria-20

small judge gavel placed on table near folders
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7. die christliche Gemeinschaft trennt sich: evangelisch/katholisch

Beginnen wir mal mit einem Video:

Wenn wir über begeiterte Christen nachdenken, kommen wir um Dr. Martin Luther nicht herum, der im 15. Jahrhundert (1483-1546) die Kirche im späten Mittelalter verändern (reformieren) wollte.

Aufgabe 1: Schreibe die Überschrift "die christliche Gemeinschaft trennt sich - Martin Luther" in dein Heft.

Er läutete als begeisterter Christ die „Reformation“ ein, weil er mit gewissen Praktiken der Kirche damals nicht einverstanden war. Er stellte das Evangelium (die frohe Botschaft Jesu Christi) in den Mittelpunkt und sah sich gezwungen, die Kirche von damals zu kritisieren. Eine Veränderung der Kirche damals war nicht möglich – die Wege trennten sich: Es entstand die „evangelische Kirche“ und Martin Luther nahm in Kauf, verfolgt und verachtet zu werden.

Aufgabe 2: Überschrift "ich und meine katholische Kirche". Vielleicht findest du, wie Martin Luther damals, einige Dinge an deiner Kirche nicht richtig. Denke schriftlich nach. Was könnte deine Kirche besser machen?

Ein besonderer Zeitpunkt war es, als Luther seine 95 Thesen (Behauptungen) im Jahr 1517 an die Tür der Wüttenberger Schlosskirche befestigte. Ein echter Skandal.

Aufgabe 3: Hier findest du Luthers 95 Thesen. Lies sie durch und schreibe 5 Behauptungen auf, die du verstehen kannst und teilst. Begründe deine Wahl.
close up photo of a statue
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6. Wende unter Kaiser Konstantin

Bislang haben wir von den ersten Christen gesprochen als deine Minderheit, die als römische Sekte in Rom zunächst geduldet, dann aber auch verfolgt wurde. Das Leben der ersten Menschen, die sich zu Jesus Christus bekannten war nicht einfach. Es war die Zeit der Märtyrer – Menschen starben für ihren Glauben.

Ungefähr 300 nach Christi Geburt sollte sich das ändern – das Christentum wurde zur Staatsreligion erhoben. Mit der persönlichen Taufe des Kaisers Konstantin zu dessem Lebensende endete „Konstantinische Wende“ – die Christenverfolgung im alten Rom war zu Ende.

Aufgabe 1: Überschrift "die Wende unter Kaiser Konstantin". Fülle diesen Lückentext über Konstantin den Große aus und schreibe den Text richtig in dein Heft ab.
Aufgabe 2: Stell dir vor, zwei Menschen treffen sich vor 1700 Jahren und unterhalten sich über die Veränderungen mit Kaiser Konstantin. Schreibe einen Dialog zwischen zwei Menschen, nennen wir sie mal Marcus und Claudia. Marcus hat von der Wende noch nichts mitbekommen und Claudia berichtet ihm von dieser neuen Zeit.
Urchristen in RomChristen nach der Konstantinischen Wende
von der Regierung tolerierte jüdische SekteKaiser Konstantin ließ sich selbst taufen
für einige strenge Juden ein Dorn im Augedie gemeinsame Religion sollte das Volk einen und zusammen führen
wer seinen Glauben nicht ablegte, fiel den bestialischen „Spielen“ im Amphittheater zum Opfer (z.B. Mensch gegen Löwe…) oder wurde umgebrachter tauschte sein Wappen gegen das Christussymbol ChiRho (P mit einem X)

Quellen:

https://www.bibelwissenschaft.de/wirelex/das-wissenschaftlich-religionspaedagogische-lexikon/wirelex/sachwort/anzeigen/details/konstantinische-wende/ch/6d902cca6de099650a5291c80a3501a3/

group of people enjoying music concert
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5. Christen leben anders: Anfänge der ersten Gemeinden

Petrus und Paulus waren die ersten, die als Missionare Gemeinden gründeten und die vier Evangelisten trugen die Geschichten Jesu in ihren Büchern zusammen (Neues Testament). Diese beiden Ereignisse könnte man den Startpunkt des Christentums nennen.

Mit dem Tode Jesu nahmen also die ersten Menschen „das Heft in die Hand“ und langsam nahm das Christentum Fahrt auf – wir sind jedoch noch im ersten Jahrhundert nach Christi Geburt – „Kirche“ im heutigen Sinne gab es noch nicht: Keine Gebäude, keine Priester und Bischöfe, keine Messdiener, keine Kirchenchöre, keine Orgel, keine katholisch junge Gemeinde (KJG)…

Aufgabe 1: Schreibe die Überschrift "Christen leben anders: Anfänge der ersten Gemeinden" in dein Heft.
Aufgabe 2: Zwei Ereignisse könnte man als "Startpunkt des Christentums" bezeichnen. Welche?

Wenn du magst, schau mal diese wunderbare Dokumentation!

Versuchen wir mal einen Blick ins frühe Christentum…

1) das Anziehende der ersten Christen – die Gemeinschaft

Quelle: https://www.was-christen-glauben.info/das-leben-der-ersten-christen/

Die ersten Christen können als jüdische Sekte verstanden werden, die sich „der Neue Weg“ nannten. Jesus hatte seine Anhänger selbst aufgefordert, ihm und seinem Weg zu folgen: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“

Johannes-Evangelium, Kapitel 14:

1 Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich! 2 Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten? 3 Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin. 4 Und wohin ich gehe – den Weg dorthin kennt ihr. 5 Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie können wir dann den Weg kennen? 6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. 7 Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

Und war das Neue der ersten Christen? Warum schlossen sich immer mehr Menschen diesem „Neuen Weg“ an?

  • Als Brüder und Schwestern leben: Die ersten Christen – noch heute – nannten sich Schwestern und Brüder und so versuchten sie auch zu leben. Man teilte sein Vermögen mit denen, die keines hatten, kümmerte sich um die Alten und Kranken, ganz der Gottes- und Nächstenliebe verpflichtet. Man kann sich gut vorstellen, dass dieses „Sozialmodell“ viele Menschen angezogen hatte.
  • Dem ewigen Leben nahe: Die Frage nach dem Tod und dem, was danach kommen mag, treibt Menschen immer um. Der „Neue Weg“ versprach ein Leben bei Gott und die Überwindung des Todes durch Jesus Christus. Auch das hat sicherlich viele Menschen überzeugt.
  • Unabhängig von weltlichen Herrschaften: Und auch darin waren die ersten Christen mutig und stark. Sie zogen sich zurück von den Stadthaltern und Kaisern und akzeptierten nur ihre eigenen Ideale, die man im Ernstfall auch verteidigte.
Aufgabe 3: Überschrift "Das Anziehende der ersten Christen". Wie nannte sich die neue jüdische Sekte, die noch nicht Christentum genannt wurde?
Aufgabe 4: Fasse mit eigenen Worten zusammen, warum die ersten christlichen Gemeinden anziehend für andere Menschen waren.

2) die verfolgten ersten Christen

Und langsam wurden die Christen „gefährlich“: Sie lebten ein anderes Leben, schworen den römischen Göttern ab und lehnten es ab, den römischen Kaiser zu verehren. So versuchte man, das entstehende Christentum zu unterdrücken und seine Ausbreitung zu verhindern. Erst im Jahre 313, unter Kaiser Konstantin, wendete sich das Blatt.

Bis dahin war es gefährlich, Christ zu sein. Um sich gegenseitig zu erkennen zu geben, malte man das erste Zeichen der Christen, einen Fisch, mit dem Fuß in den Sand: ICHTYS ist das griechische Wort für „Fisch“.

Im damaligen Rom (rund 100 n.Chr.) vermischten sich römischer Herrschaftsanspruch, römischer Götterglaube, jüdischer Glaube und verschiedene Mysterienkulte aus entlegenen Ländern.

Im ersten Film siehst du noch mal, was das „Besondere“ der ersten Christen war. Der zweite und dritte Film berichtet von der Christenverfolgung und vom Märtyrertod des Apostels Petrus.

(1) Das Geheimnis des Fisches – Christen im alten Rom Teil 1
(2) Das Geheimnis des Fisches – Christen im alten Rom Teil 2
(3) Das Geheimnis des Fisches – Christen im alten Rom Teil 3
Aufgabe 5: Schaue dir die drei Filme bitte an - spannender kann man die Geschichte der frühen Christen in Rom kaum erzählt bekommen. Mache dazu Stichpunkte. Überschrift: "die verfolgten ersten Christen".

3) gelebter christlicher Glaube damals – die ersten Haus-Gottesdienste

Pfarrer Michael kommt zum Wohnzimmergottesdienst.

Was für uns so ungewöhnlich und neu aussieht (und bestimmt auch sehr sympathisch), könnte damals in den ersten christlichen Gemeinden normal gewesen sein. Schau mal das Video an.

Aufgabe 6: Bearbeite den folgenden Lückentext und schreibe ihn in dein Heft ab. Überschrift: "die ersten Hausgottesdienste".
Paulus-Ikone, Kastraki, Griechenland
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4. Paulus: Vom Feind zum Botschafter

Paulus war ein besonders Fleißiger… Unermüdlich reiste er umher und gründete die ersten christlichen Haus-gemeinden. Wenn jemand losgeht, um anderen Menschen die eigene Religion nahe zu bringen, nennt man das „Mission“. Paulus war ein Missionar.

Aufgabe 1: Schreibe die Überschrift in dein Heft: "Paulus - vom Feind zum Botschafter".
Aufgabe 2: Schau dir den Film genau an und schreibe den Lückentext ausgefüllt in dein Heft.

Lösungswörter: Lydia | Steinen | taufen | Reisen | Malta |drei | Gefängnis | Licht | Gottes | Weg | Schlangenbiss | Stephanus | Saulus

  1. Paulus eigentlicher Name war S….
  2. Ihm gefiel die Steinigung des ….
  3. Er wollte alle Anhänger Jesu ins G…. bringen.
  4. Ein grelles …. warf Saul vom Pferd. Er war … Tage blind. Er erkannte, dass Jesus wirklich … Sohn war. Er ließ sich t…. und gehörte zum „Neuen W…“.
  5. So wurde aus S… der P…
  6. Fortan ging Paulus auf R…, um den Menschen von Gott und Jesus zu erzählen.
  7. Einige Juden fanden Paulus gefährlich für ihre eigene Religion. So wurde Paulus mit St…. beworfen. Zum Glück überlebte er. Auch wurde er ins Ge… gesperrt.
  8. L… war die erste Christin in Europa.
  9. Nach seinem Schiffbruch landete Paulus auf der Insel M…. Er überlebte wie durch ein Wunder einen Schl…

1. Paulus – ein Missionar auf Reisen

Hier kannst du auf Landkarten sehen, wie weit Paulus gereist ist.

Aufgabe 3: Überschrift "Paulus - ein Missionar auf Reisen". Wenn du dir die Landkarten oben ansiehst, kannst du herausfinden, wie oft Paulus gereist ist. Also: Wieviel Missionsreisen hat er gemacht?

2. Paulus hält Kontakt – Briefe, die E-Mails von damals

3. Paulus war nicht immer Christ… Seine Bekehrung in Damaskus

4. Paulus zahlt mit seinem Leben…

Statue des Heiligen Petrus; Christus im Hintergrund, Petersplatz Rom
KR 06-3 Viele lassen sich begeistern - von den Anfängen der Kirche

3. Petrus: Stellvertreter Christi

Wir haben betrachtet, wie Jesus damals seine Anhänger begeistern konnte und auch das Pfingstereigenis kennen gelernt: Nach Jesu Tod wurden die Freunde Jesu aktiv und bekamen Mut, die Jesusgeschichte weiter zu erhählen.

Ja, die Freunde Jesus brauchten Mut, denn damals waren die Christen nicht beliebt: Eigentlich waren die ersten Christen in Wirklichkeit Juden, die die eigene Religion verändern wollten. Und außerdem sprachen die Christen von Freiheit – ein Thema, das die römischen Politiker nicht gerne hörten.

Einer der Freunde war Petrus – er war ein ganz besonderer Freund, der viel dazu beigetragen hatte, dass es heute noch das Christentum gibt.

Aufgabe 1: Schaue das Video genau an und eränze folgende Sätze. Überschrift "Petrus - Stellvertreter Christi". 
  1. Petrus, du bist der Fels, auf dem ich …
  2. Petrus wurde der erste Bischof von …
  3. Petrus wurde gefangen genommen und sollte … werden.
  4. Ein Engel befreite Petrus aus dem Gefängnis. Er sollte G…., San…. und M… mitnehmen.
  5. Dieses Wundergeschichte beeindruckte die Menschen: Gott…, …. Türen und löst …
Aufgabe 2: Überschrift: "die 12 Apostel". Recherchiere im Internet und schreibe die Namen der 12 Apostel auf. Was bedeutet "Apostel"?

Wenn du Zeit und Lust hast, kannst du diesen Film anschauen: Apostel Petrus und das letzte Abendmahl.

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Impulse zum Kirchenjahr, KR 06-3 Viele lassen sich begeistern - von den Anfängen der Kirche

2. Pfingsten: Gottes Geist kommt wie Sturm und Feuer

GU (Kinder im Gemeinsamen Unterricht): Du brauchst nur die Aufgaben 1 und 5 zu erledigen. Trotzdem lies diese Seite durch und genieße und die Videos…

12 Freunde hatte Jesus gefunden, die ihr altes Leben verlassen hatten, um mit Jesus zu reisen. Sie liebten seine Worte und seine Art, mit den Menschen umzugehen. Auch glaubten sie, dass Jesus der Sohn Gottes sei.

Ihr kennt die Geschichte: Jesus wurde verhaftet, verurteilt, am Kreuz umgebracht und ins Grab gelegt.

Aufgabe 1: Schreibe die Überschrift "Pfingsten: Gottes Geist kommt wie Sturm und Feuer" in dein Heft.
Aufgabe 2: Schreibe einmal auf, wie sich die Jünger (Freude) Jesus gefühlt haben müssen, als Jesus tot ins Grab gelegt wurde.

Das war’s? Die Geschichte Jesu hatte ein Ende?

Wie ihr wisst, ist Jesus dann am dritten Tage auferstanden und es wird erzählt, dass er seinen Freunden noch einmal erschienen ist. Die Freude war bestimmt riesengroß – jedoch konnte Jesus nicht bleiben. Kurz darauf war er wieder weg („Himmelfahrt“).

Jetzt war die Enttäuschung sicher noch größer und wieder schien es, als wäre jetzt alles vorbei. Doch dann geschah etwas, was wir das Pfingstereignis nennen:

Das Feuer steht für Begeisterung: Die Jünger waren „Feuer und Flamme“ und sie konnten mit allen unterschiedlichen Menschen sprechen und sie wurden verstanden: Der Beginn der Kirche. BEGEISTERTE MENSCHEN ERZÄHLEN DIE SACHE JESU WEITER.

Die Sache Jesu braucht Begeisterte heißt es in diesem Lied. Den Text findest du hier. Schau dir das Video mal an, vielleichst singst du auch mit…

Aufgabe 3: Schreibe den Liedtext unter der Überschrift "Die Sache Jesu braucht Begeisterte" ab.
Aufgabe 4: Denke mal nach... Was war eigentlich die "frohe Botschaft" Jesu? Wieso waren seine Jünger begeistert? Erinnere dich an die Aufgabe "Jesus konnte begeistern".
Aufgabe 5: Hier findest du Malvorlagen zum Thema Pfingsten. Drucke dir, wenn möglich, ein Bild aus und male es aus.