Es gehört zum Lernen und Forschen dazu, sich im Internet „schlau“ zu machen.
ein kritischer Blick
Urheberrecht
Es gehört zum Lernen und Forschen dazu, sich im Internet „schlau“ zu machen.
ein kritischer Blick
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Im ersten Kapitel unseres Themas „Musik und Medien“ haben wir mit der Aufnahme und Wiedergabe von Musik beschäftig, du erinnerst dich…
In diesem Kapitel geht es um „echte Medienmusik“ – um Musik, die für die Medien hergestellt wurde:
Seit es das Theater gibt, gibt es auch die Bühnenmusik oder die Zwischenmusik. Ein Sonderfall ist sicherlich die Oper oder das modernere Musical – hier sind Bühnenschauspiel, Sprache, Gesang mit der Musik eng miteinander verwoben.
Im Bereich Film verhält es sich genauso, wie im Theater. Es gibt die extra dafür komponierte Filmmusik und auch die Geräusche im Film werden sorgfältig hinzugefügt.
Hier werden die „besten 50 Filmmusiken“ vorgestellt – schau mal rein.
Ja, und eigentlich haben Computerspiele oft auch eine eigene Handlung, wie das Theater und der Film auch und auch hier versorgen Musiker*innen die Spiele mit Musik und Sounds.
Hier findest du viele Beispiele dafür.
Und natürlich auch die Werbung! Dazu unten mehr.
Werbung im Allgemeinen ist ein großer Markt.
Aufgabe 1: Schreibe die Überschrift „Musik und Werbung“ groß in dein Heft.
Aufgabe 2: Überschrift „Werbeausgaben in Deutschland“. Mit dem Suchbegriff „werbeausgaben deutschland 2020„ findest du Zahlen. Notiere, wieviel Geld für Werbung im Jahr 2020 in Deutschland ausgegeben wurde.
Werbung wird gedruckt, für das Radio oder das Fernsehen hergestellt und die Kurzclips im Internet, die wir oft auch unfreiwillig sehen, sind wohl die neueste Form.
Zur Werbung gehört eben auch die Musik und dazu gehören auch Geräusche. Der Youtuber TinNendo hat einen schönen Zusammenschnitt von Werbung und Musik gemacht. Schau mal rein.
Aufgabe 3: Hast du eine Lieblingswerbung (ich meine nicht „ein Lieblingsprodukt“) oder eine Werbung, die dir spontan einfällt und die du gut findest? Schreibe auf, was diese Werbung so reizvoll macht. Überschrift „meine Lieblingswerbung“. (Die Antwort: „Ich kenne keine Werbung oder ich habe keine Lieblingswerbung“ ist nicht zulässig (;-).
Werbung ist ein klassisches Mittel des Marketings – es geht darum, ein Produkt möglichst gut zu präsentieren und der Kunde soll zum Kauf angeregt werden. Dazu hat sich das AIDA-Prinzip bewährt – jeder Mensch in der Werbebranche kennt das.
Aufgabe 4: Überschrift „die AIDA-Formel in der Werbung“. Recherchiere (z.B. hier) und beschreibe die AIDA-Formel.
Und hier ein paar Fachwörter zum Thema „Musik“ in der Werbung:
Aufgabe 5: Fasse die 6 Fachbegriffe (oben) in Form einer Minmap zusammen und erläutere sie. In der Mitte steht „Musik in der Werbung“.
Aufgabe 6: In Aufgabe 3 hast du deine Lieblingswerbung beschrieben. Analysiere diese Werbung nun mit Hilfe der 6 Fachbegriffe.
Aufgabe 7: Benutze die untere Tabelle, um ein eigenes Beispiel zu entwerfen. Evtl. bist du sogar technisch in der Lage, eine Radiowerbung aufzunehmen? (z.B. mit der GarageBand)
Beispiel | Deine eigene Idee | |
Ideensammlung | ||
* Produkt | Kaugummi | |
* Produktname | Chew-IT | |
* emotionale Botschaft | Immer gut drauf | |
* Slogan /Werbespruch | Chew-IT – und du bist frisch dabei! | |
Ausgestaltung | ||
* Atmosphäre /Soundscape | Klänge am Meer, Frische, Sport, Menschen in guter Laune | |
* Werbelied | Frischer Sound, gute-Laune-Song | |
* Text /Markenstimme | „Und auf geht’s: Noch ein Chew-IT und ich springe aufs Surfbrett“, jugendliche Stimme | |
* Jingle | Gesungener Slogan: „Chew-IT – und du bist frisch dabei!“ |
Hier geht es um ein ganz bekanntes Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe: „der Erlkönig“. Genauer genommen ist es eine Ballade – eine gedichtete (schaurige) Geschichte.
Wir wollen zunächst das Gedicht verstehen und dann ganz viele künstlerische Umsetzungen ansehen und diskutieren. Und selbstverständlich wagen wir uns auch daran, die Ballade lebendig zu gestalten.
Schließlich hören wir Franz Schuberts Komposition: Ein Klavier und ein Sänger/eine Sängerin tragen die Ballade vor und es ist schon spannend, wie Schubert uns in eine besonders schaurige Stimmung hineinholt.
Zunächst schau dir den Text an, den du hier findest und auch später noch brauchst.
Aufgabe 1: Lies den Text aufmerksam durch. Lass uns dann gemeinsam besprechen, worum es in diesem Gedicht eingentlich geht.
Aufgabe 2: Markiere auf dem Textblatt die Texte der 4 verschiedenen Personen in vier Farben.
Aufgabe 3: Charakterisiere die 4 Personen (Erzähler, Vater, Sohn, Erlkönig).
An dem Gedicht haben sich viele versucht: Sprecher, Zeichner, Commedians und Sänger.
Aufgabe 4: Während du die Beispiele durchhörst und durchschaust - a) welche Umsetzung gefällt dir am besten? Und b) welche Umsetzung kommt am nächsten an die Stimmung des Gedichts heran. Und c) In welchem Beispiel sind die 4 Personen im Gedicht am besten herausgearbeitet?
Franz Schubert hat im Jahre 1815 ein Lied komponiert: Der Erklönig – vorgetragen von Klavier und Stimme. Dieses bekannte Kunstlied von Franz Schubert ist eine kleine Minioper und verlangt dem Sänger vieles ab.
Aufgabe 5: Schau dir das Video an. Beschreibe die Musik unter der Überschrift: "Franz Schubert: Der Erlkönig". Erläutere die Stimmung in diesem Lied und notiere, wie musikalisch diese Stimmung erzeugt wird.
Aufgabe 6: Der Sänger spielt eigentlich 4 verschiedene Personen in diesem Musikstück. Beschreibe, wie der Sänger stimmlich den Charakter der vier Personen zeichnet.
Aufgabe 7: Höre das Lied noch mal. Du wirst Worte finden, die der Sänger besonders gestaltet. Unterstreiche sie und notiere, auf welche besondere Weise der Sänger diese Worte musiziert.
Jetzt seid ihr dran (;-).
Aufgabe 8: Ein Gedicht, 4 Personen... Setzt euch zu viert zusammen und probiert mal aus, das Gedicht sprachlich zu gestalten.
Aufgabe 9: Nehmt euer Gedicht mit der Garage-Band auf. Nutzt die Möglichkeiten, mit der Garage-Band Geräusche und Effekte hinzuzufügen.
Hier ein Beispiel von mir… Entdecke die Möglichkeiten. Ein Tutorial folgt…
Aufgabe 10: Stellt euer Ergebnis vor.
Musik ist durchdachte „schwingende“ Luft und ohne Medien gäbe es keine Musik. Vor 150 Jahren gab es keine musikalischen Medien oder „Tonträger“ – man musste Musik live erleben. Man spielte selbst oder hörte Musikern zu.
Die Geschichte der Musik begann also ein neues Kapitel, als die ersten Medien (Tonträger) erfunden und verkauft wurden: Es war nicht mehr nötig das Haus zu verlassen, wenn man Lust auf Musik hatte: Das Orchester oder die Band zu Hause, auf dem Sofa (;-).
Dazu schauen wir in diesem Kapitel in die Geschichte der (Musik-)Medien, stellen uns die Frage nach veränderten Hörgewohnheiten. Wem gehört die Musik eigentlich, wenn ich eine CD gekauft habe oder streame. Mit dem Thema „Musik und Werbung“ schauen wir auf eine Musikart, die (wie Filmmusik) einen besonderen medialen Zweck erfüllt.
Wir sind super ausgestattet mit IPads, Beamern, WLan und der Office-Cloud 365 von Microsoft. Es macht Spaß, im Unterricht diese Möglichkeiten zu nutzen.
Spätestens aber, wenn du zu Hause mit deinen Geräten arbeiten und lernen möchtest, stellen sich ein paar Fragen, die hier beantwortet werden wollen.