green computer circuit board
Informationssysteme, Inf 06-1 Informationssysteme

Inf 06-1.2 Hardware und Software

Aufgabe 1: Bevor du startest, füge die oben angebenen Unterkapitel in dein Inhaltsverzeichnis des digitalen Unterrichtsheftes (Worddatei) ein.

1.2.1 Bauteile (Komponenten) eines Computers

Unsere schlauen EVA-Maschinen (Computer) bestehen aus vielen verschiedenen Bauteilen – nur wenn sie perfekt zusammenarbeiten, funktioniert‘s.

Aufgabe 2: Schaue dir das Video genau an und notiere die Bestandteile, aus denen ein Computer besteht. Wenn nötig, recherchiere weiter im Internet.

1.2.2 verschiedene Informatiksysteme

PC, Laptop/Notebook, Tablet, Smartphone und Wearables… Alle Geräte haben Vor- und Nachteile.

Aufgabe 3: Stelle dir vor, du berätst jemanden vor dem Kauf in einem Elektro-Fachmarkt. Erkläre die Verwendung, Vor- und Nachteile der möglichen Geräte. Stelle in Form einer Tabelle dar:
GERÄT (BILDER EINFÜGEN)VERWENDUNG, VOR- UND NACHTEILE
PC
Laptop/Notebook
Tablet
Smartphone
Wearables

1.2.3 ein reparierbares Handy – Fairphone und co.

Das Handy ist kaputt oder es ist nicht mehr schnell genug? Aktuell sagen da auch viele Händler: „Eine Reparatur ist nicht möglich. Da sollte man sich ein neues Gerät kaufen…“.

Und nun haben einige Hersteller eine Idee: Was wäre, wenn man ein Handy hätte, das man selbst ganz einfach reparierern oder aufrüsten könnte? Die Firma „FAIRPHONE“ macht es vor und manche von uns hoffen, dass bald viele Hersteller nachziehen: Ein Handy, dass wie ein PC aufgeschraubt werden kann – ganz einfach…

Aufgabe 4: Schaue dir dieses Video an und notiere die Idee des Fairphones.
Aufgabe 5: Recherchiere zum Fairphone und finde heraus, welche Bauteile ganz einfach ersetzt werden können.
Aufgabe 6: Das Wort "Fairphone" legt nahe, dass es auch "unfaire" Smartphones gibt. Überlege, was "unfair" heißen könnte.

1.2.4 Betriebssysteme

Die Hardware bei den verschiedenen Geräten ist oft nahezu identisch – alle Computer, Handys… sind vergleichbar aufgebaut. Für uns besonders interessant sind die UIs (User-Interface). Die Schnittestelle zwischen Hardware und Mensch ist das User-Interface, ein wichtiger Teil unserer Betriebssysteme. Sie bestimmen das Aussehen unserer Bedieneroberfläche und sorgen für das reibungslose Arbeiten mit dem Computer.

Aufgabe 7: Recherchiere nach verschiedenen Betriebssystemen im Internet und notiere sie in deinem digitalen Unterrichtsheft.
crop faceless programmer working on laptop in studio
Informationssysteme, Inf 06-1 Informationssysteme

Inf 06-1.1 EVA – unsere „schlauen“ Maschinen

Aufgabe: Du hast ja bereits die vier großen Unterthemen zu "Informatiksysteme" in dein Inhaltsverzeichnis aufgenommen. Füge nun die oben stehenden Kapitelüberschriften unter 1.1 ein.

1.1.1 EVA – Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe

Das EVA-Prinzip Schulfilm digital

Alle unsere schlauen Geräte, übrigens auch alle alten Automaten, folgen dem EVA-Prinzip.

Was das bedeutet, erklärt dir dieses Video auf ziemlich originelle Art und Weise.

Aufgabe 1: Beschreibe in eigenen Worten das Prinzip EVA.

EVA bei einfachen Automaten

Aufgabe 2: Finde 3 Beispiele von Automaten (Toaster, Verkaufsautomat, Fernseher…) und beschreibe das Prinzip vom „EVA“: Welche Eingaben sind nötig, welche Ausgaben folgen?

EVA beim Computer: Ein- und Ausgabegeräte

Aufgabe 3: Finde Bilder von Eingabe- und Ausgabegeräten und füge sie in deinem Unterrichtsheft ein.
EingabegeräteVerarbeitung
(der Computer)
Ausgabegeräte

Verarbeitung – die „black box“

Aufgabe 4: Übernimmt folgenden Text in dein digitales Unterrichtsheft.

Wie eine Maschine unsere Eingaben interpretiert und was sie daraus macht, ist im Falle des Computers sehr unterschiedlich und abhängig vom Programm, das wir bedienen:

  • Textverarbeitung: Du tippst „dunkler“ ein. In der Textverarbeitung erscheint das Wort „dunkler“ – mehr nicht.
  • Bildbearbeitung: Du tippst auf den Button „dunkler“. Das verändert dein Foto – es wird dunkler.

Dieses Beispiel macht klar: Wie ein Computer deine Eingabe interpretiert und was er dann tut, ist abhängig vom Programm, von der Software. Hier beginnt der Beruf des Programmierers, der dem Computer vorschreibt, was er bei einer bestimmten Eingabe tun soll.

1.1.2 EVA – ein psychologisches Prinzip auch bei Menschen

Bei uns Menschen ist das übrigens ähnlich. Folgendes Beispiel:

EVA-Prinzip bei Menschen

Und hier wieder: Dieselbe Eingabe (Lehrer guckt komisch) führt zu verschiedenen Interpretationen und zu verschiedenen Ausgaben (Ergebnissen). Warum?

Offensichtlich haben Schüler*in A und B verschiedene „Programme“, psychologisch würden wir sagen: Erfahrungen oder Glaubenssätze:

  • Schüler*in A: „Wenn jemand komisch guckt, geht es ihm/ihr nicht gut.“ – Ich frage nach: Ich kümmere mich.
  • Schüler*in B: „Wenn jemand komisch guckt, geht es um mich.“ – Ich finde das nicht gut: Ich lehne ab.
  • Schüler*in C ist denkbar: „Wenn jemand komisch guckt, dann ist das so.“ – Ist egal: Ich beobachte.

Psychologen sprechen hier von einer „black box“, von einer „schwarzen Kiste“. Was uns zu verschiedenen Interpretationen bringt, ist auf jeden Fall erlernt und nicht immer ganz klar. Das unterscheidet uns sehr von Computern – hier sind die Programme eindeutig.

Aufgabe 5: Wir Menschen verarbeiten unterschiedliche Eindrücke auf ganz verschiedene Arten und Weisen. Welche Muster gibt es (A/B/C), wenn uns jemand anlächelt, kritisiert... Finde Beispiele.
hand using stylus pen for touching the digital tablet screen
Informationssysteme, Inf 06

Inf 06-1 Informatiksysteme

In diesem Kapitel beschäftigen wir uns mit „Informatiksystemen“ – mit grundlegenden Begriffen und Vorgängen in unseren IT-Geräten („IT“ bedeutet „Informationstechnologie“).


Aufgabe: Lege in deinem digitalen Unterrichtsheft (Worddokument) die großen Überschriften an:
  1. Informationssysteme

1.1 EVA-unsere „schlauen“ Maschinen

1.2 Hardware und Software

1.3 Datenstrukturen, Dateiablage

1.4 „Cloud“ – Benutzerkonten und Sicherheit



von der Lochkarte zum Computer