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Grammar, E-GK 09 Unit 1 - grammar

Adjective or adverb?

Wörter einer Sprache kann man in verschiedene Wortarten unterteilen. Es gibt so ungefähr 10 verschiedene Wortarten, die du bestimmt kennst:

  • Nomen (nouns), Adjektive (adjectives), Artikel (articles)
  • Verben (verbs) & Adverbien (adverb)
  • Pronomen (pronoun)
  • Numerale/Zahlworte (numbers)
  • Präpositionen (prepositions)

Jetzt geht es um Adjektive und Adverbien.



1) Was sind Adjektive/Adverbien?

Adjektive und Adverbien sind beides „Wie-Wörter“.

  • Adjektive beschreiben Sachen oder Personen: Ein altes Haus, ein buntes Bild…
  • Adverbien beschreiben Verben (Tuwörter): Er läuft schnell, er schreibt fehlerfrei…
A___ personruns ___.
Adjectives for „person“:
nice, attractive, old, young…
Adverbs for „runs“:
quickly, …

2) Adverbien

Adverbien beschreiben also ein Verb: Wie tut jemand etwas?

2.1) Wie bildet man Adverbien?

Wie immer gibt es regelmäßige Formen und Ausnahmen. Die Regel ist: Es wird ein „-ly“ angehängt.

Adjektiv-> Adverb mit -ly-> Ausnahme
fastHe runs fast.
goodHe works well.
hardHe works hard.
quickHe runs quickly.
slowslowly
brightbrightly

2.2) Du kannst Tätigkeiten miteinander vergleichen

John spricht vielleicht schneller als Paul, oder weniger schnell.

< (weniger)John runs less quickly than Paul.
> (mehr)John runs more slowly than Paul.
= (gleich)John runs as slowly as Paul.

3) Adjektive

Adjektive sind Wie-Wörter, die Dinge oder Personen beschreiben.

3.1) Adjektive kann man steigern (Steigerungsformen)

Adjektive (Wie-Wörter) kann man steigern: Etwas ist nicht nur schön, sondern vielleicht schöner oder am schönsten…

AdjektivVergleichsform
(Komparativ)
Superlativ
(höchste Steigerung)
nicenicerthe nicest
bigbiggerthe biggest
easyeasierthe easiest
beautifulmore beautifulthe most beautiful
dangerousmore dangerousthe most dangerous

3.2) Man kann mit Adjektiven vergleichen (Vergleichsformen)

Du kannst auch Dinge oder Personen miteinander vergleichen: Tom ist größer als Jonas. Oder vielleicht ist Tom genauso groß wie Jonas? Oder er ist kleiner?

4) online exercises

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Grammar, E-GK 08 Unit 2 - grammar, E-GK 09 Unit 1 - grammar

modal auxiliaries, modal verbs

Beginnen wir mit zwei kleinen Begriffsklärungen:

  • auxiliaries: Hilfsmittel, im grammatikalischen Sinne sind auxiliary verbs gemeint (Hilfs-Verben)
  • modal: „Modus“ wäre ein nahestehendes deutsches Wort

1) zwei Verben in einem Satz?

In einem Satz haben wir tatsächlich immer nur ein (Voll)Verb – mehrere Verben machen keinen Sinn: Ich laufe lese im Wald. Hier ist eindeutig ein Verb zu viel.

2) Wiederholung: Hilfsverben, die helfen, Zeiten zu bilden

Für Hilfsverben ist aber immer Platz. Sie helfen z.B. dabei, eine Zeitform zu bestimmen: Ich werde im Wald laufen. Das Verb „werden“ zeigt an, dass dieser Satz im Future (in der Zukunft steht).

PastPresentFuture
SimpleI ran.

I run.
I don’t run.
Do I run?


Will I run?
Progressive
I wasn’t running.
I am running.

I will be running.
I won’t be running.
Will I be running?
PerfectI had run.
I hadn’t run.
Had I run?

I haven’t run.
I will have run.

task 1: Übertrage die Tabelle in dein Heft und ergänze (Aussage, Verneinung, Frage). Markiere die Hilfsverben farbig.

3) Modale Hilfsverben…

Nach dieser Kleinen Wiederholung „Hilfsverben helfen, Zeitformen zu bilden“ schauen wir uns die modalen Hilfsverben genauer an, die „modal auxiliaries“.

a) verändern den „Modus“ – eine kleine, aber feine Zutat!

Hilfsverben können auch die Bedeutung eines Verbes leicht verändern, man könnte sagen, dass sie den „Modus“ verändern können. Folgende Beispiele machen das klar:

  • Ich laufe. (Das ist ein normaler Aussagesatz) I run.
  • Ich kann laufen. (Jetzt geht es um die Fähigkeit zu laufen). I CAN run. Vergangenheit: I COULD run. (Ich konnte laufen)
  • Ich darf laufen. (Jetzt geht es um die Erlaubnis): I MAY run.
  • Ich könnte laufen. (Jetzt geht es um eine Wahrscheinlichkeit): I MIGHT run.
  • Ich muss laufen. (Jetzt geht es um eine Pflicht): I MUST run. oder I HAVE TO run.
  • Ich darf nicht laufen. (Jetzt geht es um ein Verbot): I MUSTN’T run.
  • Ich brauche nicht (zu) laufen. (Jetzt geht es um darum, dass etwas nicht nötig ist): I NEEDN’T run.
  • Ich sollte laufen. (Jetzt geht es um eine Empfehlung): I SHOULD run. Oder: I OUGHT TO run.

Hier kannst du weitere Beispiele lesen, um zu beobachten, wie sehr diese kleinen modale Hilfsverben den Sinn des Verbes modifizieren/verändern.

b) … kennen kein „s“ bei der 3. Person Singular.

Und hier kommt eine schöne Nachricht: „He, she, it – „s“ muss mit“ – nicht bei den Sätzen mit modalen Hilfsverben, schau mal:

  • He runs -> He must run.
  • She sings -> She can’t sing.

Okay, bei den Ersatzformen stimmt das nicht…

c) brauchen Ersatzformen, um verschiedene Zeiten bilden zu können.

Die meisten modalen Hilfsverben hast du oben bereits bereits kennengelern. Etwas tricky wird es dann, wenn verschiedene Zeitformen gebildet werden sollen.

Das modale Hilfsverb „must“ z.B. ist genau genommen unfähig, eine andere Zeitform zu bilden. „Must“ kennt keine Vergangenheit und keine Zukunft. Und da kommt uns die Ersatzform „have to“ zur Hilfe: „I had to“ oder „I will have to.“ O ja, da kommt etwas Lernen auf uns zu. Nutzen wir dazu mal ein Youtube-Tutorial:

task 2: Hier findest du eine Tabelle der Modalverben mit ihren Ersatzformen. Schreibe diese Tabelle in dein Heft. Die Beispielsätze übertrage auch in die Vergangenheitsform (Achtung: Oft geht das nur mit der Ersatzform).

4) online Übungen mit Selbstkorrektur

Und hier findest du ganz viele Übungen zu den Modalverben. Beim Üben denke bitte an unsere Absprachen: Es macht keinen Sinn, die Übungen zu machen, die automatische Korrektur anzusehen und zur nächsten Übung weiterzugehen. Wie war unsere Vereinbarung?