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GarageBand, Medienkompetenz, klassische Werke, MU 07-3 Rund um die Stimme, Allgemein

MU 07-3/4. Lied und Emotion – dramatischer Liedgesang (Erlkönig)

Hier geht es um ein ganz bekanntes Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe: „der Erlkönig“. Genauer genommen ist es eine Ballade – eine gedichtete (schaurige) Geschichte.

Wir wollen zunächst das Gedicht verstehen und dann ganz viele künstlerische Umsetzungen ansehen und diskutieren. Und selbstverständlich wagen wir uns auch daran, die Ballade lebendig zu gestalten.

Schließlich hören wir Franz Schuberts Komposition: Ein Klavier und ein Sänger/eine Sängerin tragen die Ballade vor und es ist schon spannend, wie Schubert uns in eine besonders schaurige Stimmung hineinholt.



1) Die Ballade vom Erlkönig verstehen

Zunächst schau dir den Text an, den du hier findest und auch später noch brauchst.

Aufgabe 1: Lies den Text aufmerksam durch. Lass uns dann gemeinsam besprechen, worum es in diesem Gedicht eingentlich geht.
Aufgabe 2: Markiere auf dem Textblatt die Texte der 4 verschiedenen Personen in vier Farben. 
Aufgabe 3: Charakterisiere die 4 Personen (Erzähler, Vater, Sohn, Erlkönig).

2) Beispiele für die künstlerisch-musikalische Umsetzung

An dem Gedicht haben sich viele versucht: Sprecher, Zeichner, Commedians und Sänger.

Aufgabe 4: Während du die Beispiele durchhörst und durchschaust - a) welche Umsetzung gefällt dir am besten? Und b) welche Umsetzung kommt am nächsten an die Stimmung des Gedichts heran. Und c) In welchem Beispiel sind die 4 Personen im Gedicht am besten herausgearbeitet?

a) gesprochen (rezitiert)

b) Vom Gedicht zum Song

b) spannende und schaurige Bilder

c) aus der Commedy-Ecke

d) klassisches Lied: der Komponist Franz Schubert

Franz Schubert hat im Jahre 1815 ein Lied komponiert: Der Erklönig – vorgetragen von Klavier und Stimme. Dieses bekannte Kunstlied von Franz Schubert ist eine kleine Minioper und verlangt dem Sänger vieles ab.

Und nun eine legendäre Aufnahme mit dem Sänger Dietrich Fischer-Dieskau.

Aufgabe 5: Schau dir das Video an. Beschreibe die Musik unter der Überschrift: "Franz Schubert: Der Erlkönig". Erläutere die Stimmung in diesem Lied und notiere, wie musikalisch diese Stimmung erzeugt wird.
Aufgabe 6: Der Sänger spielt eigentlich 4 verschiedene Personen in diesem Musikstück. Beschreibe, wie der Sänger stimmlich den Charakter der vier Personen zeichnet.
Aufgabe 7: Höre das Lied noch mal. Du wirst Worte finden, die der Sänger besonders gestaltet. Unterstreiche sie und notiere, auf welche besondere Weise der Sänger diese Worte musiziert.

3) Unser eigener dramatischer Vortrag

Jetzt seid ihr dran (;-).

Aufgabe 8: Ein Gedicht, 4 Personen... Setzt euch zu viert zusammen und probiert mal aus, das Gedicht sprachlich zu gestalten.
Aufgabe 9: Nehmt euer Gedicht mit der Garage-Band auf. Nutzt die Möglichkeiten, mit der Garage-Band Geräusche und Effekte hinzuzufügen.

Hier ein Beispiel von mir… Entdecke die Möglichkeiten. Ein Tutorial folgt…

Aufgabe 10: Stellt euer Ergebnis vor.

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KR-Methoden, Allgemein

KR – Religionen beschreiben

Immer wieder versuchen wir, unsere eigene Religion und andere Religionen und Glaubensrichtungen zu verstehen. Und sicher ist es erst mal wichtig, Wissenswertes zu sammeln, zu präsentieren und auch mal zu vergleichen.


1. Steckbrief Religionen

Es bietet sich an, dass wir eine Schablone benutzen, um wichtige Aspekte von Religionen zu benennen. Hier ein Vorschlag in Forms einer Tabelle. Daraus lässt sich sicher auch eine schöne Mindmap erstellen:

Name der Religion und Anhängerz.B. Christentum / Christen, Christinnen
1. Hintergründe
1.1 Zahlen und Daten heute
1.2 Vorläufer/verwandte Religionen oder RichtungenJudentum, Islam,
kath./ev./orthodox/
1.3 “heilige Schrift“Bibel, AT und NT
1.4 berühmte Vertreter/innenPapst…
1.5 besondere OrteJerusalem
1.6 Organisationsformkath. Kirche
2. gelebter Glaube
2.1 wichtige SymboleKreuz
2.2 Beten / GebeteVater unser
2.3 RitualeSakramente, Weihrauch….
2.4 Feste/FeiertageWeihnachten, Ostern, Pfingsten…
2.5 GebetshausKirche
3. Glaubensinhalte
3.1 die Frage nach GottGlaube an einen (!) Gott (siehe Glaubensbekenntnis)
3.2 Lebensregeln / ZieleJesus Christus nachfolgen als Vorbild
3.3 Tod – und dann?Auferstehung bei Gott (Himmel)

2. Jahresfeste in zeitlicher Abfolge

Gelebter Glaube in den Religionen zeigt sich an den vielen Festen im Verlaufe eines Jahres. Hier eine Möglichkeit, diese Feste in einer Jahrestabelle festzuhalten:

WinterFrühlingSommerHerbst
Dezember-Januar-FebruarMärz-April-MaiJuni-Juli-AugunstSeptember-Oktober-November
z.B. 24.12. Heilig Abend