Je älter wir werden, desto selbstverständlicher und wenig Spektakulär ist die Welt um uns herum, ist unser eigenes Leben:
- Mit den Augen der glücklichen Neugier haben wir als Kleinkinder unsere eigenen Hände und unsere Körper untersucht, Geschmäcker und Gerüche wahrgenommen, Freude an der Fähigkeit aufrecht zu gehen erlebt und die Pflanzen und die Tiere und die Sonne und den Mond und die Sterne erstaunt begrüßt. Und vor allem haben wir GESTAUNT vor den Wundern, die uns umgeben und die wir selber sind.
- Ja, und dann haben wir uns gewöhnt an die Dinge und viele Erklärungen haben uns das Staunen verlieren lassen: Der hundertste Schokoladenriegel schmeckt einfach nicht mehr so neu und umwerfend, beim tausendsten Blick in die Sterne staunen wir manchmal nicht mehr…
Aufgabe 1: Schreibe die Überschrift "Was ist wirklich? Die Welt als Schöpfung Gottes sehen" in dein Heft.
Was wäre, wenn man als junger Erwachsener noch einmal neu hinsähe und wieder ins Staunen geriete, z.B. über die Ordnung im Kosmos, über die Vielfalt des Lebens auf der Erde, über die Genauigkeit, mit der Körper wachsen und funktionieren, über die Intelligenz von Ameisen und Menschen, über Kreisläufe in der Natur, über die Kommunikation zwischen Bäumen…
Mit folgender Aufgabe möchte ich Dich zum STAUNEN und FORSCHEN einladen:
Aufgabe 2: Schreibe einen kleinen Aufsatz zu einem Thema Deiner Wahl unter der Überschrift "Das ist wirklich erstaunlich..." Wenn Dein Aufsatz besonders gut werden soll, forsche dazu etwa 30 Minuten lang im Internet.
Hier ein paar Ideen:
- Ordnung im Kosmos
- Vielfalt des Lebens auf der Erde
- Genauigkeit des Erbguts (vom Samen zur Pflanze / zum Menschen)
- Kreisläufe der Natur
- Menschliche Errungenschaften (Internet, Gebäude, Kunst, Musik, Sprache, erstaunliche/antike Gebäude)