Wie ”codieren” wir Menschen eigentlich Informationen, sodass wir uns an Inhalte erinnern können oder sie weitergeben können? Stell dir vor, du siehst in deiner Fantasie ein Haus und du möchtest diesen Gedanken mitteilen…
1. Sprache als Klang
Durch die Aneinanderreihung von Klängen entstehen Worte, deren Bedeutung wir gelernt haben. Wenn wir ein ”h” sprechen, danach ein ”au” und dann ein ”s” entsteht ein Klangcode, den wir verstehen können, stimmt’s?
2. Bildschrift
Wenn wir ein Rechteck malen und darüber ein anliegendes Dreieck mit einer Spitze nach oben, kommen wir zum selben Ergebnis – nämlich: ein ”h”, ”au” und ”s”. Tatsächlich funktionierte so die Bildsprache der alten Ägypter (Hieroglyphen) und bis heute funktionieren chinesische Schriftzeichen so – hier gibt es keine Buchstaben, die zusammen ein Wort ergeben, sondern ein einziges Zeichen bedeutet ein bestimmtes Wort. Hier das chinesische Zeichen für ”Haus”.
3. Buchstabenschrift
Die meisten Sprachen dieser Welt werden in ihrer Schriftlichen Form mit Buchstaben dargestellt (codiert) – jeder Buchstabe bedeutet dabei einen bestimmten Klang: H-A-U-S. Leider gibt es Wörter, die nicht so geschrieben werden, wie man sie spricht…
Klang, Bild- und Buchstabenschrift – das alles kann ein Computer nicht. Aber wie speichert ein Computer nun Zahlen oder Wörter? Wir kommen zum nächsten Abschnitt: Bits und Bytes.
Aufgabe 1: Arbeite diese Inhalte und Überschriften in dein Heft ein (Copy & Paste).
4. Das Morsealphabet
Hier findest du Darstellungen des Morsealphabets.
Aufgabe 2: Übersetze den Satz “Informatik macht echt Spaß!“ in den Morsecode.