3. Auf dem Weg bleiben – was wir tun können
a) Die 7 Tugenden – Gegengifte für die 7 Todsünden
Oben haben wir von den „7 Todsünden“ gesprochen – 7 Gründe, warum wir Menschen manchmal nicht das „Gute“ tun. Wer ein bisschen nachforscht, stößt auch auf die „7 Tugenden“ – 7 Gegenmittel und Übungswege, die man pflegen kann.
Aufgabe: Überschrift "die 7 Tugenden". Finde die 7 Tugenden und schreibe sie auf, z.B. hier.
Aufgabe: Welche drei Tugenden findest du am wichtigsten? Notiere und begründe.
b) Konkret:
Kraft des Gebetes – Gottvertrauen üben
Kraft der Meditation – den Kompass bewusst ausrichten
Kraft der Begleitung – du bist nicht allein
Kraft des Fastens – Unabhängigkeit üben
Viele Religionen kennen keine Fastenzeit – sei es der Ramadan im Islam oder österliche Fastenzeit der Christen.
Viele Menschen erleben in der Fastenzeit (auch im Heilfasten) eine gewachsene Klarheit, mehr Energie und eine größere Freiheit. Eine gute Übung!
Für Gläubige ist die Fastenzeit auch eine Zeit, den eigenen Glauben zu „beweisen“.
Aber auch psychologisch macht so eine Fastenzeit einen großen Sinn: Wer sich eine Zeitlang von alten Gewohnheiten löst und gleichzeitig neue Gewohnheiten einübt, kann eine neue Gewohnheit festigen. Du lernst, dass du auch mit weniger Handygebrauch, Kartoffelchips, Netflix oder Fernsehen und mit mehr guter Ernährung, persönlichen Kontakten und Bewegung klarkommst.
Quellen