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KR 06-3 Viele lassen sich begeistern - von den Anfängen der Kirche

6. Wende unter Kaiser Konstantin

Bislang haben wir von den ersten Christen gesprochen als deine Minderheit, die als römische Sekte in Rom zunächst geduldet, dann aber auch verfolgt wurde. Das Leben der ersten Menschen, die sich zu Jesus Christus bekannten war nicht einfach. Es war die Zeit der Märtyrer – Menschen starben für ihren Glauben.

Ungefähr 300 nach Christi Geburt sollte sich das ändern – das Christentum wurde zur Staatsreligion erhoben. Mit der persönlichen Taufe des Kaisers Konstantin zu dessem Lebensende endete „Konstantinische Wende“ – die Christenverfolgung im alten Rom war zu Ende.

Aufgabe 1: Überschrift "die Wende unter Kaiser Konstantin". Fülle diesen Lückentext über Konstantin den Große aus und schreibe den Text richtig in dein Heft ab.
Aufgabe 2: Stell dir vor, zwei Menschen treffen sich vor 1700 Jahren und unterhalten sich über die Veränderungen mit Kaiser Konstantin. Schreibe einen Dialog zwischen zwei Menschen, nennen wir sie mal Marcus und Claudia. Marcus hat von der Wende noch nichts mitbekommen und Claudia berichtet ihm von dieser neuen Zeit.
Urchristen in RomChristen nach der Konstantinischen Wende
von der Regierung tolerierte jüdische SekteKaiser Konstantin ließ sich selbst taufen
für einige strenge Juden ein Dorn im Augedie gemeinsame Religion sollte das Volk einen und zusammen führen
wer seinen Glauben nicht ablegte, fiel den bestialischen „Spielen“ im Amphittheater zum Opfer (z.B. Mensch gegen Löwe…) oder wurde umgebrachter tauschte sein Wappen gegen das Christussymbol ChiRho (P mit einem X)

Quellen:

https://www.bibelwissenschaft.de/wirelex/das-wissenschaftlich-religionspaedagogische-lexikon/wirelex/sachwort/anzeigen/details/konstantinische-wende/ch/6d902cca6de099650a5291c80a3501a3/